Vergangene Woche fand unter dem Titel „Big Data und Gesellschaft – Zwischen Kausalität und Korrelation“ die zweitägige Fachtagung des Projekts ABIDA in Münster statt.
Die Tagung wurde am Montag, 15. Februar 2016, von Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas (Bundesministerium für Bildung und Forschung) und dem Projektsprecher Prof. Dr. Thomas Hoeren eröffnet. Anschließend diskutierten rund 40 namhafte ExpertInnen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung in insgesamt 8 Panels über die gesellschaftlichen Herausforderungen von Big Data.
In zahlreichen Vorträgen und Podiumsrunden ging es einerseits um generelle Regulierungs- und Lösungsansätze von Big Data, andererseits um die Implikationen spezifischer Anwendungsszenarien wie Industrie 4.0, Big Data in der Strafverfolgung und Rating und Scoring in Zeiten von Big Data. Weitere Panels widmeten sich den Themen Smart Car, Wearables und Customer Analytics.
Die Veranstaltung bildete den Abschluss des ersten Projektjahres und stand unter dem Motto „ABIDA im Dialog mit ExpertInnen“. Insgesamt 200 TeilnehmerInnen nutzten die Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch. Für die Projektbeteiligten bot sich die Gelegenheit, erste Forschungsansätze aus den Arbeitskreisen zu präsentieren und in der Diskussion mit externen TeilnehmerInnen zu vertiefen. Für die DiskutantInnen, das Publikum und alle Projektbeteiligten war die Fachtagung ein voller Erfolg und ein großer Schritt zum Gelingen des Projekts.