> Erfolgreicher Abschluss des MonIKA-Projekts

Philipp Schumacher, Franziska Boehm, Philipp Roos

Philipp Schumacher, Franziska Boehm, Philipp Roos

Mit dem am 19. und 20. Februar 2014 durchgeführten Abschlusstreffen der Konsortialpartner in Bonn endete das über die Dauer von zwei Jahren seitens des Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte MonIKA-Projekt (März 2012 – März 2014). Bei MonIKA handelte es sich um ein Forschungsprojekt, das sich mit Fragen der IT-Sicherheit auseinandersetzte. MonIKA steht dabei für „Informationsfusion und Klassifikation zur Erkennung von Anomalien“. Das ITM erarbeitete gemeinsam mit den technischen Partnern Fraunhofer FKIE und der Airbus Cybersecurity GmbH sowie dem Unabhängigen Landeszentrum Schleswig-Holstein rechtskonforme Verfahren, die ein kooperatives Monitoring ermöglichen.

Philipp Schumacher und Philipp Roos präsentierten anlässlich des Abschlusstreffens die während der Projektlaufzeit geleisteten umfangreichen rechtlichen Begutachtungen zu haftungs-, IT- und rahmenrechtlichen Bedingungen, die mit dem MonIKA-Projekt in Zusammenhang stehen. Hervorzuheben sind u.a. die Ausarbeitungen zu Möglichkeiten der Botnetzbekämpfung in rechtlicher Hinsicht und zu Haftungsszenarien innerhalb der MonIKA-Verfahren sowie die Einordnung kooperativer Monitoring-Verfahren in die legislativen Vorhaben zur Regulierung der IT-Sicherheit.

MonIKA-LogoDas MonIKA-Projekt verdeutlichte, wie wichtig und fruchtbar der interdisziplinäre Ansatz derartiger Projekte sein kann. Das ITM begrüßt diesen Forschungsansatz ausdrücklich. In der Praxis besteht ein erheblicher Bedarf an technisch, aber auch rechtlich sicheren Verfahren, die IT-Sicherheit gewährleisten können.

 Hier erhalten Sie weitere Informationen zum MonIKA-Projekt.